vom 16.November.2024
Die Bundesrepublik ist auf den Hund gekommen. Aktuell leben bei uns schätzungsweise fünf Millionen Vierbeiner aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr zirka 500.000 Welpen aller Gattungen und Mischlinge dazu. Alles Tiere, die erzogen werden wollen. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen, die keine Hunde haben, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Hund ist schon im Welpenalter relevant.
In Hundeschulen lernen treuer Freund und Hundehalter unter fachkundiger Anleitung, miteinander umzugehen und sich auszutauschen sowie im gesellschaftlichen Umfeld nach Möglichkeit ohne Vorfälle zu handeln.
Der treue Freund muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen verschiedener Weisungen aneignen.Der Hundebesitzer soll begleitend erlernen, diese Befehle auf eine für den Hund oder Welpen verständliche Vorgehensweise zu geben. Es ist also machbar, auch problematische Hunde zu schulen und das korrekte Einwirken auf derartige Hunde zu lernen, so dass auch in schwierigen Hund-Halter-Konstellationen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer gestattet werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen üben. Oft, aber nicht immer, wird nebenbei die Option offeriert, bei Mutter Natur sowie auch in geeigneten Räumen miteinander zu üben.
Dauerndes Bellen, Aggressionen, Leinenaggression, Furcht oder ähnliches, gehören nach diesem Training der Geschichte an.
Manche setzen auf Leckereien und viel lobende Worte, die Anderen auf rigide Maßnahmen. Größtenteils liegt die Wahrheit irgendwo mittendrin und in der Tat hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Herrchens.
Das Wichtigste bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Vierbeiner muss zuhören und verstehen. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Beisammensein mit dem Menschen haben sie es parat, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu deuten. Sehr wichtig ist das Timing. Es ist unverzichtbar ohne Verzögerung auf das Tun zu agieren, das man verstärken oder beseitigen will. Ansonsten kann der “Lehrling“ nicht die Brücke zwischen seinem Verhalten und der Auswirkung ziehen. Wichtig: stets eindeutige Zeichen geben. Der Hund reagiert auf Befehle, Gesten, Tonlage sowie der generellen Emotionen. Falls der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man konträre Signale. Dann weiß der Hund bzw. Welpe nicht, was er faktisch machen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer sagt, wo´s langgeht und ihn dominiert. So ensteht schlussendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Stadtbergen ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Augsburg. Sie grenzt unmittelbar an den Westrand der Stadt Augsburg.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG