vom 13.February.2025
Deutschland ist das Land der Hunde. Zur Zeit wohnen im diesem Land ungefähr fünf Millionen Hunde aus den vielfältigsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jedes Jahr zirka 500.000 Welpen aller Arten sowie Mischformen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundebesitzern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Hundehaltern selbst. Das richtige Händchen mit Ihrem Vierbeiner ist schon im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen lernen Hund und Hundehalter unter fachkundiger Anleitung, partnerschaftlich umzugehen und sich zu verständigen sowie in ihrem sozialen Umfeld möglichst ohne Vorfälle zu agieren.
Der Hund muss sich im Rahmen der Hundeerziehung das Durchführen verschiedener Weisungen aneignen.Der Hundebesitzer muss zugleich lernen, diese Weisungen auf eine für den Hund oder Welpen fassbare Vorgehensweise zu geben. Es ist als Folge dessen realisierbar, auch problematische Hunde zu erziehen und das exakte Einwirken auf solche Hunde zu studieren, so dass auch in verzwickten Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Eigentümer ermöglicht werden kann.
Es gibt Hundeschulen, die auf so genannten Hundeplätzen schulen. Oft, aber nicht in jedem Fall, wird überdies die Perspektive offeriert, in der freien Natur oder auch in passenden Räumlichkeiten vereint zu üben.
Pausenloses Bellen, Anfeindungen, Leinenaggression, Furcht oder ähnliches, gehören nach unserem Kurs der Vergangenheit an.
Die Einen schwören auf Leckerlies und reichlich lobende Worte, die Anderen auf eine harte Hand. Meistens liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und de facto hängen die Vorlieben beim Erziehungsstil des besten Freund des Menschens auch in der Persönlichkeit des Hundebesitzers.
Das A und O bei der Hundeerziehung ist eine funktionierende Verständigung. Der Vierbeiner muss zuhören und durchblicken. Hunde sind Rudeltiere. Für sie ist es an der Tagesordnung sich mit ihren Artverwandten zu verständigen. Im Miteinander mit dem Menschen wissen sie, die menschlichen Signale auf ihre Weise zu interpretieren. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist ein Muss unmittelbar auf das Benehmen zu reagieren, das man stärken oder abbauen möchte. Andernfalls kann der Hund nicht die Verbindung zwischen seinem Tun und der Folge ziehen. Hierbei ist zu beachten: immer nur unmissverständliche Zeichen geben. Der Hund agiert auf Anweisungen, Gebärden, Tonart und der allgemeinen Stimmungslage. Wenn der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man gegenteilige Signale. Somit weiß der Hund nicht, was er im Ergebnis tun soll.
Wir helfen Ihnen gerne mit Freunde dabei Ihren Hund besser zu verstehen. Der Hund muss wissen, wer sagt, wo´s langgeht und über ihm steht. So ensteht am Ende die pure Harmonie zwischen Mensch und Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Thum ist eine Stadt im sächsischen Erzgebirgskreis.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG