vom 22.July.2024
Deutschland ist das Land der Hunde. Augenblicklich wohnen im diesem Land ca. fünf Millionen Hunde aus den unterschiedlichsten Hunderassen. Laut VDH, dem Verband für das Deutsche Hundewesen, kommen jährlich zirka 500.000 Welpen aller Gattungen sowie Kreuzungen dazu. Jedes dieser Tiere benötigt Erziehung. Und hier ist jeder anderer Meinung, nicht nur zwischen Hundeeignern und Menschen ohne Hunde, sondern auch unter den Tierbesitzern selbst. Das goldene Händchen für Ihren Hund ist schon im Welpenalter von großer Bedeutung.
In Hundeschulen lernen Vierbeiner und Mensch unter professioneller Anleitung, miteinander umzugehen und sich mitzuteilen sowie in ihrem sozialen Umfeld nach Möglichkeit ohne Vorfälle zu handeln.
Der treue Freund soll sich im Rahmen der Hundeschule das Durchführen verschiedener Kommandos aneignen.Das Herrchen soll begleitend lernen, diese Kommandos auf eine für den Hund oder Welpen begreifliche Art und Weise zu geben. Es ist demgemäß machbar, auch problematische Hunde zu sozialisieren und das richtige Einwirken auf dererlei Hunde zu lernen, sodass auch in komplizierten Hund-Halter-Umständen das weitere Zusammenleben von Hund und Besitzer ermöglicht werden kann.
Es gibt Schulen für Hunde, die auf so genannten Hundeplätzen ausbilden. Oft, aber nicht immer, wird ansonsten die Perspektive offeriert, in der freien Natur oder auch in funktionalen Räumlichkeiten vereint zu trainieren.
Pausenloses Bellen, Aggressivität, ziehen an der Leine, Angst oder ähnliches, gehören nach dem Kurs der Vergangenheit an.
Manche schwören auf Leckerchen und haufenweise lobende Worte, die Anderen auf eine harte Hand. Meistens liegt die Wahrheit in gewisser Weise mittendrin und in der Praxis hängen die Präferenzen beim Erziehungsstil des Vierbeiners auch in der Gemütsart des Hundebesitzers.
Der Dreh- und Angelpunkt bei der Hundeerziehung ist eine intakte Verständigung. Der Hund bzw.Welpe muss die Ohren spitzen und begreifen. Hunde sind Rudeltiere. Sie sind es gewöhnt sich mit ihren Artgenossen auszutauschen. Im Beisammensein mit den Menschen haben sie gelernt, die menschlichen Zeichen auf ihre Art und Weise zu deuten. Ausschlaggebend ist das Timing. Es ist ein Muss sofort auf das Tun zu reagieren, das man stärken oder beseitigen möchte. Sonst kann der “Schüler“ nicht die Verknüpfung zwischen seinem Verhalten und der Reaktion ziehen. Wichtig: immer nur unmissverständliche Anweisungen geben. Der Hund reagiert auf Instruktionen, Gesten, Tonfall sowie der grundsätzlichen Emotionen. Falls der Befehl das eine sagt und die dazugehörige Gebärde etwas anderes, gibst man widersprüchliche Signale. Folglich weiß der Hund nicht, was er wirklich machen soll.
Wir unterstützen Sie gerne dabei Ihren treuen Freund besser zu verstehen. Der Hund soll wissen, wer der Chef ist und über ihm steht. So ensteht letztendlich eine pure Harmonie zwischen Mensch und seinem Hund. Bei Fragen schreiben Sie uns.
Weißenhorn ist eine Stadt im schwäbischen Landkreis Neu-Ulm in Bayern.
HUNDESCHULE & WELPENERZIEHUNG